Kunterbunte Nr. 139
11.11.2012
Stille.
Der Wald ist verlassen.
Keine Seele mehr dort.
Die Helligkeit des Tages,
Hat verlassen diesen Ort.
Im Dunk’len höre ich,
Wie Alles kriecht und ist
Die Dunkelheit,
Sie schützet mich
Vor Dingen ohne Zuversicht.
Die klare Luft
Durchströhmt die Lunge
Erfüllt den Geist
Mit neuer Kraft
Öffnet sie meine Seele
Öffnet mir das Herz
Und gibt von ihrer Klarheit ab.
Nun seh‘ ich klar
Trotz Dunkelheit.
Ich fühl‘ genau.
Trotz Unwissenheit
Und nehme alle Schönheit wahr.
Umgeben von Dunkelheit.
Erfüllt von
Stille.
[ (C) Kunterbunt, 11.11.2012 ]