Durchatmen
Neues, Frisches
Durchströmt den Geist
Belebt und Ermutigt zugleich
Zu neuen Taten
Zu neuen Wegen Frei zu sein
Von alten Wegen
Von alten Fesseln
Und ja, Durchatmen!
Und los lassen …
Kunterbunt – wie der Regenbogen und vielfältig – wie das Leben: Das ist Jaqueline Kunterbunt.
Seit ich mich erinnern kann, bin ich kreativ tätig. Sei es mit Farben, Stiften, Formen, Tönen, Bewegungen, Dynamiken, Textilien oder mit Worten. Es ist mir eine Freude für das, was ich ausdrücken möchte, das stimmige Medium zu finden!
Wir kennen Deine Wellen, Schwester; Uralt ist dieses Spiel. Heut' gibt man uns das süße Eis, Und morgen schlägt uns hart der Stiel.
Vertrauen Versauen Verdauen Und von Vorn.
Bis wir uns nicht mehr sicher fühlen Und schon im Süßen nach Steinen wühlen, Und schon im Licht den Schatten wittern- Geschwächtes Glück, geduckt und Zittern.
Doch gibt es einen Faden aus der Höhle, Den zu finden bringt die Macht. Und die Willkür fremdgeborner Wellen Verblasst vor dem, der diesen Faden findet.
In guten Tagen spart man für die schlechten, Im Sommer mäht man Heu für kalte Zeiten. Wenn Freiheit möglich, lernt man den Geschmack, Um später sicher ihn als Schwert zu zücken.
Nicht auf der Achse zwischen Tal und Hügel, Wo der Bürger meint in Sicherheit zu steh'n, Der Künstler bohrt bis in die Tiefen, Wo wir den Hafen in der Statik seh'n.
Da, endlich, hört es auf, das Schwanken – Danken Danken Danken
3 Kommentare
Anonym
Wir kennen Deine Wellen, Schwester;
Uralt ist dieses Spiel.
Heut' gibt man uns das süße Eis,
Und morgen schlägt uns hart der Stiel.
Vertrauen
Versauen
Verdauen
Und von Vorn.
Bis wir uns nicht mehr sicher fühlen
Und schon im Süßen nach Steinen wühlen,
Und schon im Licht den Schatten wittern-
Geschwächtes Glück, geduckt und Zittern.
Doch gibt es einen Faden aus der Höhle,
Den zu finden bringt die Macht.
Und die Willkür fremdgeborner Wellen
Verblasst vor dem, der diesen Faden findet.
In guten Tagen spart man für die schlechten,
Im Sommer mäht man Heu für kalte Zeiten.
Wenn Freiheit möglich, lernt man den Geschmack,
Um später sicher ihn als Schwert zu zücken.
Nicht auf der Achse zwischen Tal und Hügel,
Wo der Bürger meint in Sicherheit zu steh'n,
Der Künstler bohrt bis in die Tiefen,
Wo wir den Hafen in der Statik seh'n.
Da, endlich, hört es auf, das Schwanken –
Danken
Danken
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Jaqueline Kunterbunt
Wow, wirklich sehr schön formuliert und ausgedrückt!
Regt mich zum Nachdenken an. :]
Vielen lieben Dank an Anonym. :]
Gunhild
Hallo Kunterbunt und anonym…was für ein wunderbarer Input hier auf deinem Blog…danke
herzliche Grüße
Gunhild